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Jumana spielt Theater

Nachdem meine Kinder mit “The art of arriving” und “Still out there” so viel Freude am Theater spielen hatten, habe ich mich in dieser Spielzeit auch bei einer Theaterwerkstatt der “Jungen Akteure” des Theater Bremen angemeldet. “I am” – ein Mehrgenerationenstück, in dem es im weitesten Sinne um das Frau sein geht, sprach mich sehr an und ich war über viele Wochen hinweg Teil dieses Projektes. Die wöchentlichen Proben mit Christina Schahabi und Selin Portele haben mir sehr viel Freude bereitet und ich hätte nicht gedacht, dass das gemeinsame Entwickeln des Stückes und das Spielen von Szenen so viel mit Selbsterfahrung zu tun hat. Während der Zeit mit acht weiteren Frauen und zwei jungen Männern habe ich sehr viel über mich und meine Konditionierung als Frau erkannt. Viele der Elemente haben mich sehr berührt. In meinem Inneren hat das Proben neue Entwicklungsprozesse angestoßen und bereits laufende Prozesse begleitet. Insgesamt fühle ich mich nach der Erfahrung weiblicher und lasse meine Haare seit einer Weile lang wachsen.
Auch die Erfahrung, wie anders es sich in einer Verkleidung spielen lässt, hat mich sehr fasziniert.
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Da ich leider bei den entscheidenen Intensivproben verhindert war, werde ich nun in der nächsten Woche nicht mit auf der Bühne stehen wenn das Stück zur Aufführung kommt. Dennoch fühle ich mich als Teil von “I am”.

Allen BremerInnen möchte ich die drei Termine ans Herz legen. Ich werde auf jeden Fall bei der Premiere am 28.6. im Publikum dabei sein und freue mich den einen oder die andere (womit wir voll im Gender-Thema wären 🙂 )dort zu treffen.

Mehr Informationen gibt es hier:

Von “Tomorrow”, Kartoffeln und Ackeryoga

Alles begann mit dem Film “Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen”.

Mit einigen Freunden schauten wir ihn im März an. Anschließend diskutierten wir über diesen wahrhaft inspirierenden Film, der zu Anfang kurz die Dramatik der Lage der Welt zusammenfasst und im weiteren Verlauf eine Vielzahl von Lösungen aufzeigt, um den globalen ökologischen Kollaps aufzuhalten. Er präsentiert neue Wege in den Bereichen Landwirtschaft, Energie, Wirtschaft, Demokratie und Bildung.

Zu sehen, wie viele Menschen sich auf so vielen Gebieten nicht nur konstruktive Gedanken machen, sondern tatsächlich bereits handeln und welche positive Wirkung diese Aktivität hat, bewegte uns sehr.

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Jesus als Vorbild?!

Sich trotz des Verrats eines Freundes und Weggefährten nicht verraten zu fühlen.
Sich nicht verlassen zu fühlen auch wenn kein Mensch bei Dir ist.
Sich selbst und den eigenen Werten, dem eigenen Weg treu bleiben.
Für das eigene Leben die volle Verantwortung übernehmen und niemanden beschuldigen.
Immer wieder zweifeln und doch auf das Göttliche in sich vertrauen.
Sich trotz der allerwidrigsten äußeren Umstände im innersten Kern frei wissen und absolut bedingungslos in der Liebe und liebend bleiben.
Und schließlich: bereit sein, ein altes Ich sterben zu lassen, um verändert weiterzugehen.

Dafür steht Jesus für mich als Symbol und Vorbild.

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Ein Abend mit Hagen Rether

Ich könnte Euch davon erzählen wie konzentriert ich bei dem fast 4 (!!) stündigen Programm von Hagen Rether gestern Abend war, um bloß alle seine Gedankengänge mitzubekommen, wie fasziniert von seinen für mich “neuen” Themen und Denkanstößen (z.B. Prostitution und Gewalt an Frauen), wie dankbar für seine Klarheit in Sachen veganer Ernährung, wie oft mir das Lachen im Halse stecken blieb, wie genial und geführt er den Wechsel zwischen Humor und “Leute, so können wir einfach nicht weitermachen” in seinem Programm hinbekommt, so dass wir uns immer wieder erholen konnten von den Fakten.

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333 Unterschriften oder “von präsidialen Visionen”

Manchmal wünsche ich mir so sehr, die Welt so schnell wie möglich zu einem besseren Ort zu machen, dass ich denke ich müsste dazu mehr Macht haben.
In solch einem Moment ist meine Bewerbung zur Bundespräsidentin entstanden.
Ich habe darin meine Vision einer Gesellschaft entwickelt, in der ich gerne leben möchte.

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World´s biggest eye contact experiment: Bremen

Als Daniel Ewers mich vor einigen Wochen anrief und mir vom “world´s biggest eye contact experiment” erzählte, war ich sogleich Feuer und Flamme. Genau mein Ding!
Menschen intensiv begegnen ist ja quasi meine Lieblingsbeschäftigung  – sowohl privat als  auch beruflich.
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Zweieinhalb Jahre amoChange Group

Was für ein heilsamer Abend das gestrige Zusammentreffen der amoChange Group war.

Ich bin jedes Mal aufs Neue gleichermaßen berührt und “von den Socken” wie folgerichtig die Dinge geschehen, wie sich die Themen wie von selbst ordnen und wie wir selbst geführt sind. Lassen wir uns auf den universellen Prozess ein, in dem wir uns mit unserer inneren Stimme verbinden, uns vom Kopf ins Herz fallen lassen, dann führt uns das Leben an den für uns richtigen Platz. Dieses Gefühl zaubert mir in diesem Moment ein Lächeln ins Gesicht und ein warmes Flattern ins Herz hinein.

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The art of arriving – Wiederaufnahme

Emilia und Richard durften im Sommer bei einem Theaterstück des Bremer Theaters mitspielen, in der das Ankommen in Deutschland thematisiert wurde.

Die Idee zum Stück hatte die argentinische Regisseurin Lola Arias. Sie stellte sich die Frage: “Wie ganz genau ist es, in Deutschland anzukommen?” Eigentlich stellte sie nicht sich die Frage, sondern türkischen Kindern aus Bulgarien, die vor einiger Zeit nach Deutschland gekommen waren.

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Warum Waldorf?

Immer wieder werde ich gefragt, warum unsere Kinder auf die Waldorfschule gehen. Vor allem von Eltern, die selbst vor der Entscheidung stehen: Waldorf – ja oder nein?
In der September Ausgabe der “Erziehungskunst” ist mein persönliches Plädoyer für die Waldorfschule erscheinen.
Auch online ist er zu lesen > hier.

Ich wäre wohl ein Hippie gewesen

Heute Abend habe ich das Stück “Hair” im Theater am Goetheplatz gesehen.
Der Regisseur Robert Lehniger hat das Musical und die Idee der Hippie Protestbewegung in die Gegenwart übertragen und das ist ihm, wie ich finde, auf sehr coole Weise gelungen! Während der zwei Stunden hatte ich ein andauerndes “Ja, genau!” auf der Zunge und auch im Herzen und habe mich auf eine Art “verstanden” gefühlt.

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